22
Jan
2007

Kontraproduktiv

Ja tatsächlich, ich habe es fast ohne Probleme geschafft, erst mit dem Bus, dann mit dem Zug und dann noch mit der U-Bahn zu fahren.
Am Sonntag wollten wir einen Ausflug machen, um zu reden, aber der fiel in Wasser.
Aber wir sind essen gegangen, das habe ich auch geschafft!
Nachmittags noch eine DVD zusammengeschaut.
Alles mit einer gehörigen Portion Distanz von ihm.
Trotzdem er meinen Anfang sieht, meine Angst zu bekämpfen, glaubt er nicht, das ich mich weiter ändern könnte.
Soweit sogut.
Was dann kam, wollte ich erst nicht aufschreiben. Aus Angst vor den Reaktionen und Kommentaren.
Aber ich muss mich damit auseinandersetzen.
Ich sah im Müll, in der Mülltonne draussen vor dem Haus, die schon zur Leerung heute bereit stand, einen Bon.
Vom Drogeriemarkt Rossmann, zerrissen, und ich weiß nicht, wieso ich stutzig wurde und den Bon rausfischte.
Protective Sensitive!
Hä? Ist das Aftershafe Sensitive? Oder Rasierschaum Sensitive?
Der berühmte Boden wurde mir unter den Füssen weggezogen, als mir Aufging, dass es sich um Kondome handelt.
Tja, etwas kontraproduktiv der Gatte, ich arbeite an unserer Beziehung, er nutzt meine Abwesenheit, um Tussis klarzumachen.
Was habe ich zu verlieren, also zeigte ich den Bon und die Reaktion können sich alle, die hier mitlesen, denken.
Er kam nicht darüber weg, dass ich im Müll gewühlt habe. Das wäre krank.
Wütend hat er mir die Packung mit noch allen 12 unbenutzten Kondomen gezeigt.
Es wäre nicht dazu gekommen, sagt er, dann, er wäre noch nicht bereit dazu.
Wie schlimm ich die Absicht, den Wunsch und den Vorsatz, mit einer anderen zu schlafen finde, konnte er nicht nachvollziehen.
Ich muss dauernd an irgendwelche Prominente, wie z.B. Victoria Beckham denken, die von der Untreue ihres Mannes
aus der Zeitung erfahren musste - zusammen mit Millionen Menschen. Und sie hat ihm verziehen.
Ich weiß nicht, ob ich das kann, obwohl noch gar nichts passiert ist.
Morgen fahre ich wieder zu meiner Schwester.
Was ich im heute abend sagen werden (gestern konnte ich irgendwie nicht klar denken) weiß ich noch nicht.
Wann und ob ich wieder hierher komme, weiß ich auch nicht.

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Hadschi Halef (Gast) - 22. Jan, 10:20

In der Tat!

Hmmm - ich wollte dich eigentlich mit "Titel" anschreiben, aber "Angsthase" passt für mein Empfinden jetzt weniger denn je zu dir...vielleicht irgendein cooler Indianername, der deine positiven Eigenschaften betont, dich aber nicht unter Druck setzt...aber dafür kenne ich dich viel zu wenig.
Naja, dann eben lediglich ein freundliches Hallo! :)
Ähnlich dusseliges Verhalten war doch zu erwarten, oder? Leider, aber trotzdem? Okay, mit Kondomen selber ist nix getan oder bewiesen, aber du kennst doch deinen Gatten, viel besser als jede hier, die sich über ihn aufgrund deines Schreibens empört.
Also. Macht es einen Unterschied, ob er mit einer anderen Frau geschlafen, sie gestreichelt, in den Armen gehalten und geküßt hat oder ob er lediglich die Absicht hatte, aber "nicht dazu kam"?
Ich glaube, die Frage kannst du dir selber beantworten. Hast du ja auch. Du fährst wieder. Gut! Denn du hast klar erkannt, dass da, um es krass zu sagen, "nix mehr für dich zu holen ist".
Wenn er wirklich nicht nachvollziehen kann, wie schlimm, verletzend und gemein seine Absicht, mit einer anderen zu schlafen, ist, hat er ebenfalls ganz gehörige zwischenmenschliche Probleme. Das weißt du aber.
Du weißt ja, wie er es mit der Beziehung vor dir gehandhabt hat (und anscheinend auch mit einer Reihe vorher?) Der Fokus lag in den letzten Jahren wohl eher auf deinem Problem mit der Angst und weniger auf ihm bzw. gar nicht.
Gibt es einen Grund, warum du um ihn kämpfen solltest? So wie du die Dinge beschreibst, kommt es mir persönlich so vor, als solltest du lieber die Finger von ihm lassen. Allerdings heißt das nicht, dass du ihm nicht sagst, wie es dir geht. Ich würde ihm an deiner Stelle mit absoluter Deutlichkeit klar machen, dass mit euch absolut Schluss ist, wenn er weiter so rumdriftet und sich nicht zu dir bekennt. Entweder er geht den Weg mit dir oder er läßt es.
Offensichtlich hat er aber ein massives Selbstwertproblem, das er dadurch aufpeppt, dass er sich bei zahlreichen Frauen Bestätigung holt, was er für ein toller Hecht ist. Wie unreif das ist, wissen wir alle; und wir alle, die hier psoten, haben auch Fehler und sind nicht perfekt - aber dein Mann will ja anscheinend nichts an sich ändern. Beginne, dich von ihm weg zu orientieren.
Dieser Weg kann dich in ein neues, glücklicheres Leben ohne ihn führen oder gar einen neuen Anfang ermöglichen nach dem Sprichwort "wenn du jemanden auf einer Insel halten willst, dann gib ihm ein Boot" (bitte aber nicht so auslegen lassen, dass er jetzt beliebig viele Damen flachlegt, um dann nach gehörigem Ausprobieren festzustellen, dass du die Tollste bist; das würde ich mir nicht gefallen lassen und klarstellen, dass dann bei dir nichts mehr an Bereitschaft da sein wird).
Sein von dir beschriebenes Verhalten bedarf keines Kommentares - wir wissen allesamt, wer hier der Idiot ist, wenn man auf einen mit dem Finger zeigen will. Was gibt es Billigeres als so eine Aktion, Kondome kaufen, Bon zerreissen und einen Aufstand machen, wenn´s auffliegt?
Und dies soll ein erwachsener Mann sein?! Grundgütiger...es klingt irgendwie mehr wie ein halbstarker Student, der noch keine Ahnung vom Leben hat und einfach mal rumprobiert.
Sei dir zu schade dafür!

Angsthase (Gast) - 22. Jan, 11:57

Hadschi Halef, Danke, dass Du mir immer so ausführlich schreibst, Deine Antworten helfen mir weiter, sie geben mir Denkanstösse.
Kinkerlitzch3n - 22. Jan, 14:07

Auf die Gefahr hin, daß ich mich nun einiger Kritik aussetze, poste ich trotzdem.
Ich verstehe, wie weh dir die Situation tut. Es gibt wenig Schlimmeres, als von einem langjährigen Gefährten zurückgesetzt zu werden, egal wie stark die Beziehung gerade wankt.

Aber ich kann auch deinen Mann verstehen. Für ihn ist die Situation bestimmt auch nicht leicht. Ich kann mir gut vorstellen, daß er sich ebenfalls hin- und hergerissen fühlt, zwischen einer Beziehung, die er kennt, die ihm in den letzten Jahren aber nicht gutgetan hat.
Achtung: Ich möchte hier keine Schuldzuweisungen machen!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß er glücklich war, mit dem Wissen, daß es dir ständig schlecht geht und er augenscheinlich nix für dich tun kann. Entweder, weil er sowieso nix tun kann, weil du das selbst schaffen mußt, oder, weil er auch nicht aus seiner Haut rauskann und gereizt reagiert, wenn er verständnisvoll sein soll und ähnliches. Ich glaube, du weißt was ich meine.

Er wird einfach für sich auch Fluchtmöglichkeiten suchen, er möchte Bestätigung, für mich nur allzu verständlich, vielleicht hofft er auf ein einfaches, glückliches Leben mit einer anderen. Gleichzeitig weiß er so genau, wie leicht das glückliche Leben schiefgehen kann.
Ich bin mir sicher, er empfindet sehr viel für dich, möchte dich nicht verletzen. Darum auch die lächerlichen Lügen, er will dir nicht weh tun, nicht noch mehr.
Er sucht aber auch einen Weg für sich, sich selbst etwas Gutes zu tun. Und wenn es nur ein kurzer Ausflug dahin ist, was vielleicht sein könnte, einfach mal vergessen, welche Verantwortung er hat und sich frei fühlen.

Nocheinmal, es tut dir verdammt weh, wie es jedem weh tun würde, der an deiner Stelle wäre.
Kannst du dir aber vorstellen, wie es an der Stelle deines Mannes wäre?
Daß er um sich selbst kämpft und darum, sich wohl zu fühlen, zur selben Zeit aber weiß, wenn du das siehst, bist du verletzt, da hat er Schuldgefühle, er will dir nicht wehtun, aber er muß sich auch um sich selbst kümmern.
Im Grunde ist es die Situation, in der ihr euch gerade befindet, die im Sinne einer Krise Schmerzen auf beiden Seiten verursacht.
Doch wenn ihr den Schmerz überwunden habt, dann kommt ihr in die Katharsis und könnt neue Horizonte erkunden.

Ich hoffe so sehr, daß ihr beide irgendwann gestärkt aus der Bewältigung dieser Krise hervorgeht.
Konzentrier dich auf dich und darauf, wie du dir ein gutes Leben vorstellen kannst. Arbeite auf ein selbstbestimmtes, freies Leben hin, aber vergiß nicht den Dialog und die Auseinandersetzung mit deinem Mann. Das seid ihr euch wohl schuldig, nach sovielen Jahren.
Versuche, auch ihn zu verstehen, vielleicht erleichtert dir das deinen Schmerz sogar ein wenig. Ihr müßt jetzt beide einen gesunden Egoismus an den Tag legen und für euch feststellen, was ihr wollt, was euch guttut. Dabei wird man notgedrungen den anderen auch mal verletzen. Aber an erster Stelle steht immer das "Ich".
Du wächst an der Situation und ich finde es enorm, wie gut du bislang damit umgehst.
Hättest du dir das vor wenigen Wochen gedacht?

Ich wünsche dir alles, alles Gute!! Bleib stark und werde stärker. Ich glaube, es ist gut, daß du dich dem jetzt stellen mußt, es wird dich weiterbringen!

lg Kinker
Angsthase (Gast) - 22. Jan, 15:12

Kinker,
Dir auch lieben Dank für die lange Antwort.
Du fragst mich, ob ich mir vorstellen kann, wie es meinem Mann geht? Nun, ich kann.
Das zusammenleben mit einer Depressiven Angstkranken muss hart sein. Als ich diesen Gedanken hier mal postete,
wurde mir gesagt, ich würde meinen Mann in Schutz nehmen. Das habe ich nicht verstanden.
Nur weil ich mich in die Lage meines Mannes versetzen kann, heisst das nicht, das ich sein Verhalten billige.

Auf jeden Fall hat er es schon immer so gemacht wie jetzt: kaum krieselte es ein einer Beziehung, fing er an,
im Netz auf die Suche nach anderen Frauen zu gehen, sei es, um wirklich jemanden kennenzulernen oder nur zu flirten.
Er ist ein Mann, er nimmt sich nicht eine Minute, um über die Beziehung nachzudenken - er nimmt sich eine andere Frau.
Und das macht sicher nicht nur meiner so!
Ich muss mir angewöhnen, geduldiger zu werden.
Ich hasse ungeklärte Situationen, ich will immer wissen, woran ich bin, was jetzt passiert, wie es weitergeht.
Aber manchmal muss man einfach Zeit verstreichen lassen. Manchmal reicht die berühmte Nacht, die man drüber schläft.
Allerdings habe ich diese Nacht nicht geschlafen sondern darüber nachgedacht, wie ich ihm den Kopf wasche.
Inzwischen haben mir eure Antworten und einge Antworten im einem Forum geholfen.
Ich werde ihm schon klarmachen, dass mir seine Absicht, mit einer anderen zu schlafen, weh getan hat.
Er sagte erst, es hätte sich nicht ergeben, dann, er sei nicht bereit gewesen.
Ich werde wieder zu meiner Schwester fahren und im sagen, er soll in der Zeit machen, wozu er bereit ist:
mit einer anderen schlafen oder uns eine Chance geben.
Meine Bereitschaft, vieles zu ändern habe ich im versichert und ja auch in Taten gezeigt.
Mehr kann ich nicht machen. Für uns. Für mich werde ich weiter ausbauen, was ich angefangen habe. (Busfahren usw)
Kinkerlitzch3n - 22. Jan, 15:35

Hallo Hase!

Ich sage nicht, daß du sein Verhalten auf alle Fälle billigen sollst. Oh nein, ich wollte dir nur aufzeigen, wie es auch sein könnte. Ob es so ist - keine Ahnung, das kann vielleicht nichtmal dein Mann wirklich beantworten.

Das Wichtigste ist, daß du bereit bist zu verändern und zu wachsen.
Jeder ist sich selbst der Nächste, darauf läufts immer hinaus, wenn es hart auf hart kommt. Und das ist auch gut so. Mach du dein Ding weiter, der Rest wird sich weisen.
Nochmal alles Gute!
Mitleser (Gast) - 22. Jan, 10:29

Das dein Mann knapp daran ist, mit dir die Beziehung zu beenden und sich anderen Frau zuzuwenden, war auch schon vorher bekannt. Da hat er dich weder hintergangen noch belogen. Und du hast jetzt sogar den Beweis, dass er es aber nicht getan hat. Er hat zwar gesagt, dass es aus ist, aber innerlich scheint der die Beziehung zu dir noch nicht beendet zu haben... d.h. es ist immer noch eine kleine Chance da.

Er hat es nicht getan und nur das zählt. Verspiele diese Chance nicht, indem du so reagierst, als hätte er es bereits getan. Sonst wird er es tun.

Angsthase (Gast) - 22. Jan, 12:07

Es stimmt, er hat sich von mir getrennt, wenn er mit einer anderen Frau schläft, wäre es in dem Sinne nicht fremdgehen.
Aber belogen hat er mich, Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: der Langhaarschneider war nicht an seinem Platz, er sagt,
er hat ihn nicht benutzt und weiß nicht wo er ist. Doch er hat ihn benutzt um sich alle Körperhaare zu entfernen um beim
Schäferstündchen gut auszusehen! Also hat er mich angleogen.
Die Halterung fürs GPS-System ist im Auto an die Scheibe genoppt, was bedeutet, er musste irgendwo hin, wo er den Weg
nicht kannt. Zu mir sagt er glatt, er hätte auf dem Rückweg von meiner Schwester auf einer Raststätte angehalten, um das
GPS anzuschliessen, weil er wissen wollte, wie weit es noch ist.
Hallo, gehts noch. Diese Strecke fahren wir seit Jahren hin- und her, einfach die Autobahn gerade aus, 130 km.
Das war eine Lüge und diese kleinen Lügen machen mich fertig, denn er verkauft mich für dumm
und ich verliere jegliches Vertrauen.
Andererseit ist mir schon klar, dass kein Mann antworten würde: ach der Langhaarschneider, da habe ich mich für XY enthaart
oder das GPS braucht ich, weil ich mich mit XY getroffen habe.
Scheinbar war es ihm wichtig, mir zu zeigen, dass noch alle Kondome da sind.
Er hat es nicht getan, aber der Vorsatz, die Absicht und der Wunsch sind da und das tut weh.
Gehe ich einfach ohne was zu sagen drüber weg, denkt er, er kann sich alles erlauben.
Zeige ich ihm meine Wut, wird es vielleicht erst Recht tun.
Keiner kann mir was raten, ich muss für mich einen Weg finden. Innerhalb der nächsten vier Stunden :-)
Lange-Weile - 24. Jan, 09:51

Sieh das positive am Horizont

Hallo Angsthase,

erst einmal - sei deinem Mann dankbar. Auch wenn es absurt klinkt, er hat dich mit seinem Schritt aus deiner Lithargie gerissen. Damit brachte wieder Bewegung in eure Beziehung und damit Leben in deinen Körper.

Das er noch "schwimmt" mußt du ihm eingestehen. Z.B. dass er nicht glauben kann, dass du dich von heut auf morgen änderst. Im Gegenzug bist du auch noch mißtrauisch - ihr seid beide auf dem selben Level.
Naja - die Sache mit dem Müll - er empfindet das als nachspinonieren und du solltest seine Empfindungen und Wahrnehmungen diesbezüglich respektieren.

Wenn ich z.B.eine (ungewollt) eine Entdeckung mache, dann behalte ich sie für mich und warte auf einen günstigen Moment, ein Moment der weniger explosiv ist. Oft verlieren sich die Verdächtigungen im Nichts, Auf der anderen Seite gestehe ich meinem Gegenüber auch Unzulänglichkeiten zu. Jeder hat ein Recht auf Fehler.

Mal passiert im Leben nichts und dann wieder überschlagen sich die Ereignisse und man wird von einer nie dagewesenen Übermacht von Gefühle regelrecht überrollt. Mit dem Übermaß am Gefühlen wird der Körper mit den verschiedensten Hormonen oder andere Botenstoffe - mitunter auf gegensätzlicher Art - überschüttet, die dann in der Folge maßgeblich am Handeln beteiligt sich. Der Mensch fühlt sich hin- und hergerissen.

Das trifft auch auf den Gegensatz zu. Das heißt, wenn din Körper ein bestimmten Stoff nicht produzieren kann, kann der Mensch z.B. in eine unerklärliche Lithargie abgleiten und verfällt in Antreiblosigkeit. Warum so ein Stoff nicht prodiziert wird, kann auch wieder unterschiedliche Ursachen haben. Die zu finden ist Aufgabe des Phsychologen.

Vielleicht ein kleiner Rat - von denen du sicher mehr als genug von uns Kommentatoren hast :-).

Ich lese, du gehst ja wieder vor die Tür. Nehme dir während eines Spazierganges etwas Zeit für einen kleine Übung - Schau, während du im Freien gehts oder stehst auf den Horizont der vor dir. Halte den Blick dort, solange du kannst. Du wirst merken, dass das gar nicht so einfach ist, denn die abschweifenden Gedanken bringen den Blick immer wieder weg von Horizont. Bei düsteren Gedanken sinkt er sogar aud den Boden und du schaust auf deine Schuhspitzen. Das ist ein guter Indikator dafür,
Wiederhol die Übung so oft du kannst oder magst und du wirst merken, dass sich deine Gedankenwelt ändert, je länger du den Blick am Horizont halten kannst,

Noch ein Wort zum Abschluß. Deine Einträge haben keinen düsteren Charakter mehr, sie stecken schon voller Leben :-) und dass ist ein riesen Fortschritt.

Gruß LaWe

Angsthase - 24. Jan, 11:22

Hallo LaWe,
Auch Dir Danke ich für Deine ausführlichen Kommentare, sie helfen mir (auch wenn es manchmal nicht so aussieht) Du beleuchtest auch mal eine andere Seite, eine Seite, die ich nicht sehe.

Zu meiner Schwester sagte ich, egal, was mein Mann jetzt macht und wie er sich entscheidet,
ich bin wenigstens "aufgewacht" und fange an, was zu machen.
Das kann ich aus dieser schrecklichen Geschichte für mich positives mitnehmen.
Denn allem lässt sich abgewinnen, eine Seite die da glänzt (Friedrich Rückert)

Ich bin leider so ungeduldig, dass ich ungewollte Entdeckungen nicht für mich behalten kann.
Bei dem besagten Kondom-Bon-Fund im Müll, ist mir fast das Herz zersprungen.
Ich wollte schnell Klarheit, damit dieser unangenehme körperliche Zustand aufhört.
Irgendwie sollte ich mal lernen, das das bis jetzt nie was gebracht hat.
Inzwischen wünschte ich, ich hätte nie den Müll rausgebracht und den blöden Bon entdeckt.
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