erst einmal - sei deinem Mann dankbar. Auch wenn es absurt klinkt, er hat dich mit seinem Schritt aus deiner Lithargie gerissen. Damit brachte wieder Bewegung in eure Beziehung und damit Leben in deinen Körper.
Das er noch "schwimmt" mußt du ihm eingestehen. Z.B. dass er nicht glauben kann, dass du dich von heut auf morgen änderst. Im Gegenzug bist du auch noch mißtrauisch - ihr seid beide auf dem selben Level.
Naja - die Sache mit dem Müll - er empfindet das als nachspinonieren und du solltest seine Empfindungen und Wahrnehmungen diesbezüglich respektieren.
Wenn ich z.B.eine (ungewollt) eine Entdeckung mache, dann behalte ich sie für mich und warte auf einen günstigen Moment, ein Moment der weniger explosiv ist. Oft verlieren sich die Verdächtigungen im Nichts, Auf der anderen Seite gestehe ich meinem Gegenüber auch Unzulänglichkeiten zu. Jeder hat ein Recht auf Fehler.
Mal passiert im Leben nichts und dann wieder überschlagen sich die Ereignisse und man wird von einer nie dagewesenen Übermacht von Gefühle regelrecht überrollt. Mit dem Übermaß am Gefühlen wird der Körper mit den verschiedensten Hormonen oder andere Botenstoffe - mitunter auf gegensätzlicher Art - überschüttet, die dann in der Folge maßgeblich am Handeln beteiligt sich. Der Mensch fühlt sich hin- und hergerissen.
Das trifft auch auf den Gegensatz zu. Das heißt, wenn din Körper ein bestimmten Stoff nicht produzieren kann, kann der Mensch z.B. in eine unerklärliche Lithargie abgleiten und verfällt in Antreiblosigkeit. Warum so ein Stoff nicht prodiziert wird, kann auch wieder unterschiedliche Ursachen haben. Die zu finden ist Aufgabe des Phsychologen.
Vielleicht ein kleiner Rat - von denen du sicher mehr als genug von uns Kommentatoren hast :-).
Ich lese, du gehst ja wieder vor die Tür. Nehme dir während eines Spazierganges etwas Zeit für einen kleine Übung - Schau, während du im Freien gehts oder stehst auf den Horizont der vor dir. Halte den Blick dort, solange du kannst. Du wirst merken, dass das gar nicht so einfach ist, denn die abschweifenden Gedanken bringen den Blick immer wieder weg von Horizont. Bei düsteren Gedanken sinkt er sogar aud den Boden und du schaust auf deine Schuhspitzen. Das ist ein guter Indikator dafür,
Wiederhol die Übung so oft du kannst oder magst und du wirst merken, dass sich deine Gedankenwelt ändert, je länger du den Blick am Horizont halten kannst,
Noch ein Wort zum Abschluß. Deine Einträge haben keinen düsteren Charakter mehr, sie stecken schon voller Leben :-) und dass ist ein riesen Fortschritt.
Hallo LaWe,
Auch Dir Danke ich für Deine ausführlichen Kommentare, sie helfen mir (auch wenn es manchmal nicht so aussieht) Du beleuchtest auch mal eine andere Seite, eine Seite, die ich nicht sehe.
Zu meiner Schwester sagte ich, egal, was mein Mann jetzt macht und wie er sich entscheidet,
ich bin wenigstens "aufgewacht" und fange an, was zu machen.
Das kann ich aus dieser schrecklichen Geschichte für mich positives mitnehmen.
Denn allem lässt sich abgewinnen, eine Seite die da glänzt (Friedrich Rückert)
Ich bin leider so ungeduldig, dass ich ungewollte Entdeckungen nicht für mich behalten kann.
Bei dem besagten Kondom-Bon-Fund im Müll, ist mir fast das Herz zersprungen.
Ich wollte schnell Klarheit, damit dieser unangenehme körperliche Zustand aufhört.
Irgendwie sollte ich mal lernen, das das bis jetzt nie was gebracht hat.
Inzwischen wünschte ich, ich hätte nie den Müll rausgebracht und den blöden Bon entdeckt.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Sieh das positive am Horizont
erst einmal - sei deinem Mann dankbar. Auch wenn es absurt klinkt, er hat dich mit seinem Schritt aus deiner Lithargie gerissen. Damit brachte wieder Bewegung in eure Beziehung und damit Leben in deinen Körper.
Das er noch "schwimmt" mußt du ihm eingestehen. Z.B. dass er nicht glauben kann, dass du dich von heut auf morgen änderst. Im Gegenzug bist du auch noch mißtrauisch - ihr seid beide auf dem selben Level.
Naja - die Sache mit dem Müll - er empfindet das als nachspinonieren und du solltest seine Empfindungen und Wahrnehmungen diesbezüglich respektieren.
Wenn ich z.B.eine (ungewollt) eine Entdeckung mache, dann behalte ich sie für mich und warte auf einen günstigen Moment, ein Moment der weniger explosiv ist. Oft verlieren sich die Verdächtigungen im Nichts, Auf der anderen Seite gestehe ich meinem Gegenüber auch Unzulänglichkeiten zu. Jeder hat ein Recht auf Fehler.
Mal passiert im Leben nichts und dann wieder überschlagen sich die Ereignisse und man wird von einer nie dagewesenen Übermacht von Gefühle regelrecht überrollt. Mit dem Übermaß am Gefühlen wird der Körper mit den verschiedensten Hormonen oder andere Botenstoffe - mitunter auf gegensätzlicher Art - überschüttet, die dann in der Folge maßgeblich am Handeln beteiligt sich. Der Mensch fühlt sich hin- und hergerissen.
Das trifft auch auf den Gegensatz zu. Das heißt, wenn din Körper ein bestimmten Stoff nicht produzieren kann, kann der Mensch z.B. in eine unerklärliche Lithargie abgleiten und verfällt in Antreiblosigkeit. Warum so ein Stoff nicht prodiziert wird, kann auch wieder unterschiedliche Ursachen haben. Die zu finden ist Aufgabe des Phsychologen.
Vielleicht ein kleiner Rat - von denen du sicher mehr als genug von uns Kommentatoren hast :-).
Ich lese, du gehst ja wieder vor die Tür. Nehme dir während eines Spazierganges etwas Zeit für einen kleine Übung - Schau, während du im Freien gehts oder stehst auf den Horizont der vor dir. Halte den Blick dort, solange du kannst. Du wirst merken, dass das gar nicht so einfach ist, denn die abschweifenden Gedanken bringen den Blick immer wieder weg von Horizont. Bei düsteren Gedanken sinkt er sogar aud den Boden und du schaust auf deine Schuhspitzen. Das ist ein guter Indikator dafür,
Wiederhol die Übung so oft du kannst oder magst und du wirst merken, dass sich deine Gedankenwelt ändert, je länger du den Blick am Horizont halten kannst,
Noch ein Wort zum Abschluß. Deine Einträge haben keinen düsteren Charakter mehr, sie stecken schon voller Leben :-) und dass ist ein riesen Fortschritt.
Gruß LaWe
Auch Dir Danke ich für Deine ausführlichen Kommentare, sie helfen mir (auch wenn es manchmal nicht so aussieht) Du beleuchtest auch mal eine andere Seite, eine Seite, die ich nicht sehe.
Zu meiner Schwester sagte ich, egal, was mein Mann jetzt macht und wie er sich entscheidet,
ich bin wenigstens "aufgewacht" und fange an, was zu machen.
Das kann ich aus dieser schrecklichen Geschichte für mich positives mitnehmen.
Denn allem lässt sich abgewinnen, eine Seite die da glänzt (Friedrich Rückert)
Ich bin leider so ungeduldig, dass ich ungewollte Entdeckungen nicht für mich behalten kann.
Bei dem besagten Kondom-Bon-Fund im Müll, ist mir fast das Herz zersprungen.
Ich wollte schnell Klarheit, damit dieser unangenehme körperliche Zustand aufhört.
Irgendwie sollte ich mal lernen, das das bis jetzt nie was gebracht hat.
Inzwischen wünschte ich, ich hätte nie den Müll rausgebracht und den blöden Bon entdeckt.