Mich würde einmal interessieren wie das Zusammenleben unter diesen Umständen läuft? Ich persönlich könnte meinem Mann nicht mehr in die Augen sehen und würde das alles bestimmt nicht ertragen können. Ich glaube ich würde keine Nähe/Zärtlichkeiten/Sex mehr zulassen können, weil ich mich als drittes Rad am Wagen fühlen würde. Ich finds schön, dass du das Wochenende genießen konntest - ich hätte ein gemeinsames Wochenende unter diesen Umständen gewiss nicht genießen können, und ich glaub ich hätt mich auch mit ziemlicher Sicherheit nicht drauf eingelassen.
Ich würd ihm einfach mal zeigen, dass du ERNST machst, und ihn das auch deutlich fühlen lassen, wenn er auf deine Worte nichts gibt. Villeicht fällt dann der Groschen bei ihm und er wacht auf. Ganz ehrlich - du bist so ne liebe herzliche Frau, du hast sowas gar nicht nötig. Ich weiss schon, wenn man sich liebt ist das halt nicht so einfach. Aber ich spreche ja auch nicht von Trennung - sondern nur davon, dass man ihn zum "nachdenken" bewegen sollte... oder wie lang soll das Spiel denn noch weitergehen? Auf deine Kosten :(
Liebe Bella-Zitronella,
das Zusammenleben unter diesen Umständen läuft halbwegs normal, ich weiß selber nicht, wie ich das schaffe.
Manchmal, wenn ich gelesen habe, wie er sie wieder anflirtet und zu gemeinsamen Aktivitäten einlädt
(immer scherzhaft mit einem Zwinkersmilie) bin ich sehr patzig zu ihm.
Aber er weiß dann ja nicht warum. Ansonsten denke ich mir immer: er schreibt ihr ja nur, er ist immer bei mir,
er trifft sie ja nicht (obwohl ich natürlich Angst habe, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er es macht).
Du sagst, ich soll ernst machen, aber Du sprichst nicht von Trennung. Also, was tun?
Ich werde niemals zugeben, dass ich seine Mails gelesen habe. Never.
Und selbst wenn, Reden mit ihm nützt ja nichts. Er wird Besserung geloben, aber dann nur noch
vorsichtiger sein. Nie wird er mit dem Chatten aufhören, mit dem flirten per Mail usw.
Soll ich mal wieder zu meiner Schwester abhauen? Das habe ich schon oft gemacht.
Immer verspricht er, irgendwas zu ändern, aber er hält nur noch mehr vor mir geheim.
Nachdenken wir er nicht, er findet sein Verhalten nicht schlimm, ich kenne seine Antworten:
"Na und, ich unterhalte mich doch nur, da ist doch nichts bei" usw.
Ihm jetzt mal den Glauben zu geben, ich mache dasselbe, ist mal ein anderer Weg.
Es ist unheimlich schwierig, kleine Verdachtsmomente zu streuen, der Mann ist so unaufmerksam,
der bekommt nichts mit, denkt sich nie was, ist nicht argwöhnisch - traut mir "fremdgehen" nicht zu.
Eigentlich habe ich zu dem Spielchen keine Lust, aber er muss einfach mal sehen, wie das ist.
(wenn er denn überhaupt mal was mitbekommt)
Und eins wollen wir mal festhalten: hatte ich nicht geschnüffelt, wüsste ich von der ganzen Sache nichts,
ich habe einen Mann, der pünktlich von der Arbeit kommt, Zeit mit mir verbringt, zu Hause den
Computer fast nie einschaltet, die Wochenenden mit mir verbringt, usw. usw.
Ich hätte keinen Grund zu klagen, hätte ich nicht gelesen, was nicht für mich bestimmt ist.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Mich würde einmal interessieren wie das Zusammenleben unter diesen Umständen läuft? Ich persönlich könnte meinem Mann nicht mehr in die Augen sehen und würde das alles bestimmt nicht ertragen können. Ich glaube ich würde keine Nähe/Zärtlichkeiten/Sex mehr zulassen können, weil ich mich als drittes Rad am Wagen fühlen würde. Ich finds schön, dass du das Wochenende genießen konntest - ich hätte ein gemeinsames Wochenende unter diesen Umständen gewiss nicht genießen können, und ich glaub ich hätt mich auch mit ziemlicher Sicherheit nicht drauf eingelassen.
Ich würd ihm einfach mal zeigen, dass du ERNST machst, und ihn das auch deutlich fühlen lassen, wenn er auf deine Worte nichts gibt. Villeicht fällt dann der Groschen bei ihm und er wacht auf. Ganz ehrlich - du bist so ne liebe herzliche Frau, du hast sowas gar nicht nötig. Ich weiss schon, wenn man sich liebt ist das halt nicht so einfach. Aber ich spreche ja auch nicht von Trennung - sondern nur davon, dass man ihn zum "nachdenken" bewegen sollte... oder wie lang soll das Spiel denn noch weitergehen? Auf deine Kosten :(
das Zusammenleben unter diesen Umständen läuft halbwegs normal, ich weiß selber nicht, wie ich das schaffe.
Manchmal, wenn ich gelesen habe, wie er sie wieder anflirtet und zu gemeinsamen Aktivitäten einlädt
(immer scherzhaft mit einem Zwinkersmilie) bin ich sehr patzig zu ihm.
Aber er weiß dann ja nicht warum. Ansonsten denke ich mir immer: er schreibt ihr ja nur, er ist immer bei mir,
er trifft sie ja nicht (obwohl ich natürlich Angst habe, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er es macht).
Du sagst, ich soll ernst machen, aber Du sprichst nicht von Trennung. Also, was tun?
Ich werde niemals zugeben, dass ich seine Mails gelesen habe. Never.
Und selbst wenn, Reden mit ihm nützt ja nichts. Er wird Besserung geloben, aber dann nur noch
vorsichtiger sein. Nie wird er mit dem Chatten aufhören, mit dem flirten per Mail usw.
Soll ich mal wieder zu meiner Schwester abhauen? Das habe ich schon oft gemacht.
Immer verspricht er, irgendwas zu ändern, aber er hält nur noch mehr vor mir geheim.
Nachdenken wir er nicht, er findet sein Verhalten nicht schlimm, ich kenne seine Antworten:
"Na und, ich unterhalte mich doch nur, da ist doch nichts bei" usw.
Ihm jetzt mal den Glauben zu geben, ich mache dasselbe, ist mal ein anderer Weg.
Es ist unheimlich schwierig, kleine Verdachtsmomente zu streuen, der Mann ist so unaufmerksam,
der bekommt nichts mit, denkt sich nie was, ist nicht argwöhnisch - traut mir "fremdgehen" nicht zu.
Eigentlich habe ich zu dem Spielchen keine Lust, aber er muss einfach mal sehen, wie das ist.
(wenn er denn überhaupt mal was mitbekommt)
Und eins wollen wir mal festhalten: hatte ich nicht geschnüffelt, wüsste ich von der ganzen Sache nichts,
ich habe einen Mann, der pünktlich von der Arbeit kommt, Zeit mit mir verbringt, zu Hause den
Computer fast nie einschaltet, die Wochenenden mit mir verbringt, usw. usw.
Ich hätte keinen Grund zu klagen, hätte ich nicht gelesen, was nicht für mich bestimmt ist.