Das Wichtigste habe ich vergessen: am Wochenende ist doch wohl anders, dass dein Mann da da ist und ggf. seine Kinder, oder? Da gilt sich´s dann nicht mehr zu wundern, denn das magst du nicht, somit versuchst du es körperlich abzustoßen. Der Körper ist ein äußerst liebenswertes Phänomen und teilt eigentlich sehr verständlich mit, was er will, nur realisiert man´s oft nicht, wenn man selber im Laufrad seiner Ängste gefangen ist...
Hadschi Halef,
was soll ich sagen, Du hast sicher mit vielem Recht, aber nicht mit allem.
Was an den Wochenenden anders ist, hat auch schon mein Mann rausgefunden "Da bin ich zu Hause", sagt er.
Ich weiß wohl, das der Körper mir was mitteilen will und wie Du schon sagst, man realisiert es nicht,
wenn man im Laufrad seiner Ängste gefangen ist.
Meine Freundin hat zu mir gesagt: Es ist doch so einfach, trenn Dich von Deinem Mann, dann gehts Dir besser.
Ich habe nicht geklagt und alles haarklein auseinander klamüsert, wie Du vermutest, wir hatten genug andere Gesprächsthemen.
Sie kam damit nicht klar, das ich ihre Ratschläge nicht angenommen habe, das konnte sie nicht akzeptieren,
jetzt muss ich akzeptieren, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will.
Und Opa hat niemals gemerkt, das ich nicht auf ihn aufpassen wollte und will, er hat immer gesagt,
bei uns wäre das viel schöner als drüben bei meinen Schwiegereltern, er würde lieber bei uns bleiben.
Nie würde ich irgendwas an einem anderen Menschen auslassen!
Mal Abstand nehmen in Form einer eigenen Wohnung würde ich gerne, aber wenn ich jetzt sage,
das geht nicht, wird mir sicher vorgeworfen "alles Ausreden".
Wohnungen und Zimmer in WGs fangen hier bei € 300,- kalt an + Kaution + Courtage + Genossenschaftsanteilen
und man muss einen Bewerbungsbogen ausfüllen, Vermiter nehmen sicher keine getrennte Frau mit nur € 600,- Einkommen.
Und selbst wenn ... dann hätte ich eine leere Wohnung ....
Genauso der Rat "such Dir einen Job". Wir haben 5 Mio. Arbeitslose in D., für jeden Job, für den ich mich interessiere,
stehen 10 andere, jüngere, qualifizierte Arbeitnehmer ohne krankheitsbedingter Lücke im Lebenslauf parat!
Das konnte man mal in den 80iger sagen, such Dir 'ne Wohnung und such' Dir 'nen Job, aber nicht mehr jetzt.
Das ist stagniere ist mir klar, naja, in Wirklichkeit bewegt sich schon was, nur in die falsche Richtung,
es geht mir ja immer schlechter.
Und ich weiß nicht ganz genau, woran es liegt, ich weiß gar nichts, ich weiß ja noch nicht mal, in welche Richtung
ich mir einen Scheitel ziehen soll.
Ich finde keinen Anfang, was ich ändern soll. Wenn ich mal einen guten Tag hatte, bin ich zu ungeduldig und kann es kaum
ertragen, das es mir am nächsten Tag wieder schlecht geht.
Inzwischen stecke ich so tief in der Sch****, das ich körperliche Symptome habe ohne Ende,
klar sind die psychosomatisch, aber Magenschmerz ist Schmerz, egal woher er kommt,
und Durchfall ist erstmal Durchfall und erfordert ein Klo in der Nähe, da kann man erstmal nicht gegen ankämpfen.
Es gibt halt "Kämpfernaturen" oder Leute die sich durchbeissen usw. usw. und es gibt welche,
die da so vor sich hinlavieren und stagnieren, da scheine ich wohl zuzugehören.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Nochmal
was soll ich sagen, Du hast sicher mit vielem Recht, aber nicht mit allem.
Was an den Wochenenden anders ist, hat auch schon mein Mann rausgefunden "Da bin ich zu Hause", sagt er.
Ich weiß wohl, das der Körper mir was mitteilen will und wie Du schon sagst, man realisiert es nicht,
wenn man im Laufrad seiner Ängste gefangen ist.
Meine Freundin hat zu mir gesagt: Es ist doch so einfach, trenn Dich von Deinem Mann, dann gehts Dir besser.
Ich habe nicht geklagt und alles haarklein auseinander klamüsert, wie Du vermutest, wir hatten genug andere Gesprächsthemen.
Sie kam damit nicht klar, das ich ihre Ratschläge nicht angenommen habe, das konnte sie nicht akzeptieren,
jetzt muss ich akzeptieren, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will.
Und Opa hat niemals gemerkt, das ich nicht auf ihn aufpassen wollte und will, er hat immer gesagt,
bei uns wäre das viel schöner als drüben bei meinen Schwiegereltern, er würde lieber bei uns bleiben.
Nie würde ich irgendwas an einem anderen Menschen auslassen!
Mal Abstand nehmen in Form einer eigenen Wohnung würde ich gerne, aber wenn ich jetzt sage,
das geht nicht, wird mir sicher vorgeworfen "alles Ausreden".
Wohnungen und Zimmer in WGs fangen hier bei € 300,- kalt an + Kaution + Courtage + Genossenschaftsanteilen
und man muss einen Bewerbungsbogen ausfüllen, Vermiter nehmen sicher keine getrennte Frau mit nur € 600,- Einkommen.
Und selbst wenn ... dann hätte ich eine leere Wohnung ....
Genauso der Rat "such Dir einen Job". Wir haben 5 Mio. Arbeitslose in D., für jeden Job, für den ich mich interessiere,
stehen 10 andere, jüngere, qualifizierte Arbeitnehmer ohne krankheitsbedingter Lücke im Lebenslauf parat!
Das konnte man mal in den 80iger sagen, such Dir 'ne Wohnung und such' Dir 'nen Job, aber nicht mehr jetzt.
Das ist stagniere ist mir klar, naja, in Wirklichkeit bewegt sich schon was, nur in die falsche Richtung,
es geht mir ja immer schlechter.
Und ich weiß nicht ganz genau, woran es liegt, ich weiß gar nichts, ich weiß ja noch nicht mal, in welche Richtung
ich mir einen Scheitel ziehen soll.
Ich finde keinen Anfang, was ich ändern soll. Wenn ich mal einen guten Tag hatte, bin ich zu ungeduldig und kann es kaum
ertragen, das es mir am nächsten Tag wieder schlecht geht.
Inzwischen stecke ich so tief in der Sch****, das ich körperliche Symptome habe ohne Ende,
klar sind die psychosomatisch, aber Magenschmerz ist Schmerz, egal woher er kommt,
und Durchfall ist erstmal Durchfall und erfordert ein Klo in der Nähe, da kann man erstmal nicht gegen ankämpfen.
Es gibt halt "Kämpfernaturen" oder Leute die sich durchbeissen usw. usw. und es gibt welche,
die da so vor sich hinlavieren und stagnieren, da scheine ich wohl zuzugehören.