Gewohnheit ist eine große Macht - oder anders gesagt "Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir fügen jeden Tag einen Faden hinzu, und chließlich können wir es nicht mehr zerreißen". Vielleicht gefällt dein Mann sich in der Opferrolle, vielleicht ist er auch in einer Gewohnheit gefangen d.h.er richtet sich ein, auch wenn es nicht optimal für ihn ausschaut.
Und noch etwas Hintergründiges läßt sich in diese Betrachtung mit einzubeziehen.
Viele deutsche Männer fühlen sich von starken Frauen überfodert. Welch ein Segen ist für ihn dann eine Frau, die nicht auf die Beine kommen kann? Und mit einer kranken Frau muß er keine Konkurrenzängste ausstehen. Er weiß, seine Frau läuft ihm nicht weg - sie steht ja nicht auf eigenen Beinen. Als Mann kann er sich in Ruhe zurücklehnen. Denke an die Tradition, als man in Japan den Fraunen schon im Kindesalter die Zehen brach und die Füße mit Bandagen verkümmern lies. So eine verstümmelte Frau hatte keine Chance, das Haus zu verlassen.
Mit deiner Krankheit machst du deinen Mann zum Helden und das nicht nur für Dich ;-).
Der See der HandlungsMontivationen ist nicht unüberschaubar groß, aber dafür sehr unergründlich tief. Deshalb bleiben selbst die eigenen Motivationen im Dunkeln.
Ja, für einige Männer ist es o.k., ein Frauchen zu Hause zu haben, das nicht weggeht (oder weg kann).
Dann nimmt man dann auch in Kauf, das es ab und zu mal kein Essen oder frische Wäsche gibt.
Gerade ist zwei Wochen mit seinen Kindern im Urlaub.
Das ich irgendwas "anstelle", da braucht er sich keine Sorgen machen.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Der See
Gewohnheit ist eine große Macht - oder anders gesagt "Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir fügen jeden Tag einen Faden hinzu, und chließlich können wir es nicht mehr zerreißen". Vielleicht gefällt dein Mann sich in der Opferrolle, vielleicht ist er auch in einer Gewohnheit gefangen d.h.er richtet sich ein, auch wenn es nicht optimal für ihn ausschaut.
Und noch etwas Hintergründiges läßt sich in diese Betrachtung mit einzubeziehen.
Viele deutsche Männer fühlen sich von starken Frauen überfodert. Welch ein Segen ist für ihn dann eine Frau, die nicht auf die Beine kommen kann? Und mit einer kranken Frau muß er keine Konkurrenzängste ausstehen. Er weiß, seine Frau läuft ihm nicht weg - sie steht ja nicht auf eigenen Beinen. Als Mann kann er sich in Ruhe zurücklehnen. Denke an die Tradition, als man in Japan den Fraunen schon im Kindesalter die Zehen brach und die Füße mit Bandagen verkümmern lies. So eine verstümmelte Frau hatte keine Chance, das Haus zu verlassen.
Mit deiner Krankheit machst du deinen Mann zum Helden und das nicht nur für Dich ;-).
Der See der HandlungsMontivationen ist nicht unüberschaubar groß, aber dafür sehr unergründlich tief. Deshalb bleiben selbst die eigenen Motivationen im Dunkeln.
Gruß LaWe
Dann nimmt man dann auch in Kauf, das es ab und zu mal kein Essen oder frische Wäsche gibt.
Gerade ist zwei Wochen mit seinen Kindern im Urlaub.
Das ich irgendwas "anstelle", da braucht er sich keine Sorgen machen.