kaiserwilhelm - 20. Apr, 01:07

Ich möchte...

mich mal wieder besonders beliebt machen, darum mein ernstgemeinter Rat:

Stellen Sie sich nicht so an !

Alles Gute wünscht Ihre
Briefkastentante Wilhelmine

Angsthase - 20. Apr, 08:05

Und wie geht das, sich nicht anstellen?
kaiserwilhelm - 20. Apr, 11:40

Suchen Sie

sich eine Beschäftigung mit der Sie ihre Unwohlseinauslöser überdecken können.
(sinnvoll wäre eigentlich die Unwohlseinauslöser zu beseitigen, das scheint aber schwer- oder unmöglich zu sein)

Sport z.B. regelmäßiges Laufen mit dem Joggingschuh, alle zwei Tage und jeweils so lange
bis Sie nicht mehr können (auch hierbei ist das "nicht so anstellen" zu berücksichtigen und
leicht an der Leistung anderer zu quantifizieren und läßt Ihnen daher keinen Ausweg für
Ausflüchte wie: Aua meine Lunge, Aua meine Waden, Aua meine Knochen,...,ich kann nicht mehr,...).

Statt sinnlosem Rumgerenne bieten sich auch gemeinnützige Tätigkeiten an, um Menschen zu helfen
denen es auch dreckig geht oder noch dreckiger.
Kinkerlitzch3n - 20. Apr, 12:36

@kaiserwilhelm: Ist Ihrer Hoheit denn bewußt, daß bei Angsterkrankungen und Depressionen oft schon die minimalsten Alltagsgepflogenheiten einfach überfordern? Daß gemeinnützige Tätigkeiten erstmal Recherchearbeit verlangen, wo kann ich wie, was machen, daß man sich überwinden muß, so man etwas herausgefunden hat, sich dort zu melden, hinzugehen. Sowas íst glaub ich schon viel zu viel, wenn man Probleme hat, den Alltag, den Haushalt, Einkauf usw. zu bewältigen.

Mit kleinen Schritten kommt man allmählich auch ganz schön weit. Sport ist eine sehr gute Möglichkeit, tut Körper und Seele gut. Wobei ich auch hier langsam beginnen würde. Ein ausgiebiger Spaziergang, sich ruhig zwischendurch auf eine Bank setzen und die jetzt so schön erwachende Natur mit all ihren kleinen Wundern genießen, das kann so gut beruhigen und ermutigen.
Und sich kleine Erfolge vor Augen halten. Stolz darauf sein, daß man etwas erledigt hat, was man schon lange aufgeschoben hat. Oder etwas getan zu haben, was Wochen oder Monate vorher unüberwindlich schien. Oder einfach früher als gewöhnlich aufzustehen und kein Nickerchen zu halten.
Kreativ sein, etwas schaffen. Ein bißchen Deko in der Wohnung, Blumen pflanzen, etwas basteln und für jedes kleine Stück, das man geschafft hat, belohnen!!
Sich selbst was gönnen, etwas besonders Feines kochen, einen Blumenstrauß kaufen.

Lieber Angsthase, gönn dir was und sei stolz auf dich, du hast immer wieder viel geschafft und du wirst dies auch weiterhin! Dieses Blog zu führen ist ein großer Schritt und zeigt, du willst nicht aufgeben! Gib dir Zeit, es wird schon werden!!
Ich nehm dich mal virtuell ganz fest in den Arm und verspreche dir, es findet sich alles und wendet sich zum Guten!!

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