ihr hängt in einem Ping-Pong. Ich glaube, ich erwähnte es im Kommentar bei dir mehrmals.
Du sorgst mit deiner passiven Lebenweise dafür, dass er chatte und ist sich damit deiner passiven Zuwendung (Groll) sicher und du leidest, weil er chattet.
Euer Gegen und Nehmen findet auf der Ebene des Leides statt. Jeder von euch beiden weidet sich an dem Leid, dass der andere ihm zufügt. Was das und ihn betrifft - bist du die Richtige für ihn. Und was das und dich betrifft - ist er der Richtige für dich.
Jeder neu hinzugezogene Scheinpartner soll das Leid des anderen verstärken, denn es läßt sich alles steigern. Und Unerträglichkeitsgrenze ist noch lange nicht erreicht - sie kann sogar bis über den Tod eines Partners hinausreichen.
Der Grund dafür kann sein, dass du sowie auch er, sich nur im Leid spüren und das ist eure Art, den anderen zu berühren (Verletzung), damit er sich spürt.
Wäre das Leid nicht, dann würdet ihr euch leer und schwerelos fühlen.Leere macht Angst und wer sich schwerelos fühlt, den fehlt die Bodenständigkeit.
Doch warum bekam das Leid für euch solch einen Stellenwert, dass er in der Ehe kultiveirt wird? Eine Ursache kann darin liegen, das jeder von euch als Reaktion auf unliebsame Reize die emotionale Angriffsfläche vor der Welt unzugänglich gemacht habt.
Wer Angst vor Verletzungen hat, hat Angst vor dem Leben.
Wer sich aus dem Leben zurückzieht, erlebt sich irgendwann als leere Hülle und um die zu spüren, benötig er Verletzungen von außen.
Naja und so schließt sich der Kreis wieder, der das PingPong laufen hält.
Liebe LaWe,
ich weiß um dieses Ping-Pong-Spiel in meiner Beziehung und das ist das schlimmste: es zu wissen und scheinbar nichts ändern zu können.
Aber wie ich oben in dem Kommentar für Bella-Zitronella schon geschrieben habe, versuche ich jetzt was zu ändern.
Wenn ich mich trennen würde, würde ich prompt mit dem nächsten Partner wieder irgendein Ping-Pong-Spiel spielen und selbst wenn
ich alleine bliebe - man kann auch alleine Ping-Pong gegen die hochgestellte Ping-Pong-Platte spielen ;-)
Ja, warum hat das Leid so einen Stellenwert bei mir? Spüre ich mich nur im Leid? Es scheint so. Aber warum das so ist, ist für mich
sicherlich nicht einfach so rauszubekommen.
Komischerweise ist mir jetzt einiges klarer als früher, vielleicht musste es so sein, dass es erst alles ganz schlimm kommt.
Das scheint auch ein Muster bei mir zu sein. Vor Jahren bin ich mit meinen Angstzuständen auch erst nach 1 1/2 Jahren isolation
im eigenen Haus in eine Klinik gegangen und habe dort die angebotenen Medikamente und Therapien (nach diversen erfolglosen Versuchen)
mitgemacht.
Verschwendete Zeit, damals, jetzt, aber scheinbar benötigte Zeit, um etwas zu ändern!
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
der/die Richtige für Ping-Pong
ihr hängt in einem Ping-Pong. Ich glaube, ich erwähnte es im Kommentar bei dir mehrmals.
Du sorgst mit deiner passiven Lebenweise dafür, dass er chatte und ist sich damit deiner passiven Zuwendung (Groll) sicher und du leidest, weil er chattet.
Euer Gegen und Nehmen findet auf der Ebene des Leides statt. Jeder von euch beiden weidet sich an dem Leid, dass der andere ihm zufügt. Was das und ihn betrifft - bist du die Richtige für ihn. Und was das und dich betrifft - ist er der Richtige für dich.
Jeder neu hinzugezogene Scheinpartner soll das Leid des anderen verstärken, denn es läßt sich alles steigern. Und Unerträglichkeitsgrenze ist noch lange nicht erreicht - sie kann sogar bis über den Tod eines Partners hinausreichen.
Der Grund dafür kann sein, dass du sowie auch er, sich nur im Leid spüren und das ist eure Art, den anderen zu berühren (Verletzung), damit er sich spürt.
Wäre das Leid nicht, dann würdet ihr euch leer und schwerelos fühlen.Leere macht Angst und wer sich schwerelos fühlt, den fehlt die Bodenständigkeit.
Doch warum bekam das Leid für euch solch einen Stellenwert, dass er in der Ehe kultiveirt wird? Eine Ursache kann darin liegen, das jeder von euch als Reaktion auf unliebsame Reize die emotionale Angriffsfläche vor der Welt unzugänglich gemacht habt.
Wer Angst vor Verletzungen hat, hat Angst vor dem Leben.
Wer sich aus dem Leben zurückzieht, erlebt sich irgendwann als leere Hülle und um die zu spüren, benötig er Verletzungen von außen.
Naja und so schließt sich der Kreis wieder, der das PingPong laufen hält.
Gruß LaWe
ich weiß um dieses Ping-Pong-Spiel in meiner Beziehung und das ist das schlimmste: es zu wissen und scheinbar nichts ändern zu können.
Aber wie ich oben in dem Kommentar für Bella-Zitronella schon geschrieben habe, versuche ich jetzt was zu ändern.
Wenn ich mich trennen würde, würde ich prompt mit dem nächsten Partner wieder irgendein Ping-Pong-Spiel spielen und selbst wenn
ich alleine bliebe - man kann auch alleine Ping-Pong gegen die hochgestellte Ping-Pong-Platte spielen ;-)
Ja, warum hat das Leid so einen Stellenwert bei mir? Spüre ich mich nur im Leid? Es scheint so. Aber warum das so ist, ist für mich
sicherlich nicht einfach so rauszubekommen.
Komischerweise ist mir jetzt einiges klarer als früher, vielleicht musste es so sein, dass es erst alles ganz schlimm kommt.
Das scheint auch ein Muster bei mir zu sein. Vor Jahren bin ich mit meinen Angstzuständen auch erst nach 1 1/2 Jahren isolation
im eigenen Haus in eine Klinik gegangen und habe dort die angebotenen Medikamente und Therapien (nach diversen erfolglosen Versuchen)
mitgemacht.
Verschwendete Zeit, damals, jetzt, aber scheinbar benötigte Zeit, um etwas zu ändern!