16
Jul
2006

Radfahren

Morgens 6 km rad gefahren, weil ich was bestimmtes fotografieren wollte.
Nachmittags wollte ich nochmal los, aber ich fühlte mich nicht so, bin aber trotzdem los.
Unterwegs wurde mir immer komischer, konnte aber alles fotografieren, was ich wollte
und den "komischen" Zustand dann zu Hause mit der Zufuhr von Nahrung beseitigen.
Seltsam, das bei mir so viel vom Essen abhängt. Oft gehts mir nach dem Mittagessen besser.
Zucker habe ich nicht.
Naja, aber schön dass ich heute bei dem tollen Wetter fast 18 km geradelt bin.
Deswegen habe ich ja auch meine Digitalkamera aufgerüstet, damit ich rausgehe und fotografieren.

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Ansgar (Gast) - 16. Jul, 19:25

Essen

.... spontane Besserung des "komischen" Zustandes nach einer Mahlzeit könnte auf eine Nebennierenschwäche deuten. Die Nebennierenhormone regeln u.a. den Zuckerstoffwechsel.

Lange-Weile - 18. Jul, 13:52

Ergänzung zum 1. Kommentar

Nierenprobleme lassen auf verborgene Ängste schließen.
Ein Umkehrschluß als Beweiß - Wenn Kinder z.B. große Angst haben, dann pullern sie ein. Ähnlich läuft es bei den Erwachsenen - wenn sie bewußt in die Angst gehen, dann pullern sie zwar nicht ein, aber es gibt mehr Toilettengänge als gewöhnlich :-).

Ansgar (Gast) - 18. Jul, 22:26

Ergänzung zum 2. Kommentar

Die Nebennieren haben mit den Nieren direkt nichts zu tun. Sie gehören nicht zu den Verdauungsorganen sondern unterliegen dem hormonellen Regelkreislauf und dem vegetativen Nervensystem. Die Nebennieren sind zwei kleine Drüsen ungefähr von der Größe einer Traube. Sie liegen oberhalb der Nieren. Ihre Aufgabe ist es, dem Körper bei der Stressbewältigung zu helfen und sein Überleben zu sichern. Jede Nebenniere hat zwei Bereiche. Der innere Bereich, das Mark (Modulla), steuert das vegetative (unwillkürliche) Nervensystem durch Sekretion und Regulierung zweier Hormone, des Adrenalins und des Noradrenalins. Sie sind für die „fight or flight“-Reaktion verantwortlich. Der äußere Bereich, die Nebennierenrinde, macht ungefähr 80 Prozent der Nebenniere aus und ist für die Produktion von über 50 verschiedenen Hormonen in drei Hauptkategorien verantwortlich: die Glukokortikoide, die Mineralkortikoide und die Sexualhormone (Androgene). Das wichtigste Glukokortikoid ist das Cortisol. Wenn es absinkt, ist der Körper nicht mehr in der Lage, mit Stress fertig zu werden. Es reguliert u.a. auch den Blutzucker. Ob hier eine Störung vorliegt kann man ganz einfach mit einem Speicheltest (Cortisol-Tagesprofil) feststellen.
Angsthase - 19. Jul, 08:36

Ich werde es nie erfahren, zum Arzt gehe ich nicht.
Und "Tagesprofil" hört sich danach an, als ob man den ganzen Tag beim Arzt oder
sogar im Krankenhaus sein müsste. Im Moment undenkbar für micht.
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