Variierende Alpträume
Ich schreibe nach der alten Rechtschreibung ;-)
Jahrelang hatte ich einen immer wiederkehrenden Alptraum. Immer der gleiche Inhalt.
Die Häufigkeit des Alptraums nahm ab, aber seit einiger Zeit taucht er wieder
mit leicht verändertem Inhalt auf. Aber die Quintessenz ist die gleiche:
"Ich liege im Bett, der Wecker klingelt. Ich muss zur Arbeit, stehe aber nicht auf, drehe mich nochmal um.
Natürlich schlummere ich wieder ein, stehe viel zu spät auf und muss mich hetzen.
Ich zerre irgendwelche Klamotten aus dem Schrank, die sind kraus, ich muss sie bügeln.
Beim bügeln merke ich, die Klamotten haben Flecke! Also zerre ich andere Klamotten aus dem Schrank,
das sind Klamotten, die ich nicht mag, die mir nicht stehen, in denen ich mich unwohl fühle.
Ich raffe meine Sachen, hetze zum Fahrrad, das natürlich einen Platten hat und ich muss die Luftpumpe suchen.
Kaum fahre ich los, fängt es an zu regnen, ich habe meine Regensachen nicht mit, muss umkehren.
In meine Regenklamotten gepellt, radel ich los um festzustellen, dass ich mir gestern Arbeit mit nach Hause
genommen habe, die ich dort vergessen habe. Also wieder zurück ......."
Da wache ich dann meistens auf. Ich komme nicht da an, wo ich hinwill, in diesem Falle zur Arbeit.
Ich hetze mich ab, dauernd stellen sich mir Dinge in den Weg, die mich aufhalten.
Eine Variation des Traums hatte ich neulich:
Mein Mann und ich gingen zusammen auf die gleiche Schule. (Aber wir waren schon erwachsen, keine Kinder.)
Wir wollten morgens zusammen mit dem Rad hinfahren, er fährt natürlich in seiner Geschwindigkeit los und lässt mich weit hinter sich.
Ich möchte hinterher, aber dauernd ist was mit meinem Rad oder Leute wollen was von mir
und ich möchte sogern zur Schule, wo mein Mann schon ist, weil ich sehen will, was er dort macht.
Aber ich komme nicht an.
Im wirklichen Leben war es früher tatsächlich oft so, wie in dem Traum, in dem ich zur Arbeit will.
Nie hatte ich meine Sachen beisammen, Klamotten rausgelegt usw. Und immer hatte ich z.B. den Büroschlüssel,
alle haben auf mich gewartet, einfach mal zu spät kommen, wie andere auch, war nicht drin.
Jetzt bin ich aber doch vollkommen ohne Verantworung, muss nirgends hin, nirgends wartet man auf mich
und den Schlüssel.
Warum träume ich bloss immer noch diese "gehetzten Träume", wie ich sie nennen?
Jahrelang hatte ich einen immer wiederkehrenden Alptraum. Immer der gleiche Inhalt.
Die Häufigkeit des Alptraums nahm ab, aber seit einiger Zeit taucht er wieder
mit leicht verändertem Inhalt auf. Aber die Quintessenz ist die gleiche:
"Ich liege im Bett, der Wecker klingelt. Ich muss zur Arbeit, stehe aber nicht auf, drehe mich nochmal um.
Natürlich schlummere ich wieder ein, stehe viel zu spät auf und muss mich hetzen.
Ich zerre irgendwelche Klamotten aus dem Schrank, die sind kraus, ich muss sie bügeln.
Beim bügeln merke ich, die Klamotten haben Flecke! Also zerre ich andere Klamotten aus dem Schrank,
das sind Klamotten, die ich nicht mag, die mir nicht stehen, in denen ich mich unwohl fühle.
Ich raffe meine Sachen, hetze zum Fahrrad, das natürlich einen Platten hat und ich muss die Luftpumpe suchen.
Kaum fahre ich los, fängt es an zu regnen, ich habe meine Regensachen nicht mit, muss umkehren.
In meine Regenklamotten gepellt, radel ich los um festzustellen, dass ich mir gestern Arbeit mit nach Hause
genommen habe, die ich dort vergessen habe. Also wieder zurück ......."
Da wache ich dann meistens auf. Ich komme nicht da an, wo ich hinwill, in diesem Falle zur Arbeit.
Ich hetze mich ab, dauernd stellen sich mir Dinge in den Weg, die mich aufhalten.
Eine Variation des Traums hatte ich neulich:
Mein Mann und ich gingen zusammen auf die gleiche Schule. (Aber wir waren schon erwachsen, keine Kinder.)
Wir wollten morgens zusammen mit dem Rad hinfahren, er fährt natürlich in seiner Geschwindigkeit los und lässt mich weit hinter sich.
Ich möchte hinterher, aber dauernd ist was mit meinem Rad oder Leute wollen was von mir
und ich möchte sogern zur Schule, wo mein Mann schon ist, weil ich sehen will, was er dort macht.
Aber ich komme nicht an.
Im wirklichen Leben war es früher tatsächlich oft so, wie in dem Traum, in dem ich zur Arbeit will.
Nie hatte ich meine Sachen beisammen, Klamotten rausgelegt usw. Und immer hatte ich z.B. den Büroschlüssel,
alle haben auf mich gewartet, einfach mal zu spät kommen, wie andere auch, war nicht drin.
Jetzt bin ich aber doch vollkommen ohne Verantworung, muss nirgends hin, nirgends wartet man auf mich
und den Schlüssel.
Warum träume ich bloss immer noch diese "gehetzten Träume", wie ich sie nennen?
Angsthase - 3. Mär, 15:40
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